Ich war total begeistert vom Anime, der 2018 auf amazon prime mit Untertiteln im Simulcast gezeigt wurde, also kam Ich nicht drumherum mir den Manga zu kaufen! Vor allem weil es Gerüchte gab, dass der Manga anders als die Anime-Serie endet...
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| Akira ist einfach ein richtiger Blickfang <3 |
Die 17-jährige Akira hat es wirklich nicht leicht: sie ist in ihren Chef verliebt, der Filialleiter des Familienrestaurants "Garden" in dem sie nach der Schule als Kellnerin arbeitet. Ihrer Familie und ihren Freundinnen sagt sie nichts davon, denn ihr Chef, Masami Kondo, ist Mitte 40, ein bisschen trottelig, buckelt vor den Kunden und kann sich auch gegenüber seinen Angestellten nicht behaupten. Und er kann sich vor allem überhaupt nicht vorstellen, dass eine Schülerin etwas für ihn empfindet! Dass Akiras Mitschüler, der in sie verknallt ist, dann auch noch als Küchenhilfe im gleichen Restaurant anfängt ist keine tolle Neuigkeit, aber vielleicht werden er und Yui, eine andere Kellnerin in Akiras Alter, ein Paar? Die schmerzende Narbe an Akiras Achillessehne erinnert sie immer wieder an ihr altes Leben, mit ihrer Leidenschaft für Staffellauf und an ihre Freundinnen aus der Sport-AG, die fest an ihre Genesung glauben...
Der Zeichenstil ist für manche Leser bestimmt ein bisschen ungewöhnlich, Akira wirkt sehr lang gezogen, mit ihren dünnen Armen und schlanken Beinen, dem langen Hals und dazu der glatte Pferdeschwanz. Herr Kondo ist eher realistisch gehalten und hebt sich als ältester von den anderen Charakteren natürlich stark ab. Ein paar Nebencharaktere wirken fast schon lächerlich einfach gezeichnet neben den beiden Protagonisten, passen aber sehr gut in das RomCom-Genre.
Akiras Gesicht und vor allem ihre großen Augen kommen sehr gut zur Geltung, so bietet der Manga durch die langsame Erzählstruktur auch sehr viel Raum für große Emotionen.
Die Hintergründe sind sehr abwechslungsreich und detailliert, denn eher selten sieht man Akira in Klassenräumen, viel mehr im Restaurant, auswärts oder in ihrem Zimmer.
Das Bild-zu-Text-Verhältnis ist ausgewogen, es gibt einige Szenen die komplett ohne Text auskommen und dennoch sehr gut nachvollziehbar sind.
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| Klare Ansage einer 17-jährigen! |
Fazit: Wer nach einer zarten Geschichte eines ungewöhnlichen Gefüges sucht, wird hier fündig! Durchaus sympathische Figuren, tolle Zeichnungen und viel Futter für die innere Melancholie sind hier prachtvoll angerichtet und mit witzigen Szenen garniert. Ich fand es schön, dass der hauptsächliche Handlungsort nicht die Schule ist. Ich freue mich schon sehr auf Jun Miyuzukis nächstes Werk!
Die deutsche Ausgabe, die von September 2018 bis März 2020 bei Altraverse erschienen ist, bietet eine tolle Umschlaggestaltung (Regeneffekt mit Lackdruck <3), jeder Band kommt mit einer farbigen Seite zu Beginn und mit dem zehnten Band gibt es den Schuber, der alle zehn Bände beherbergt, den Ich am liebsten mehrmals gekauft hätte. Warum? Weil er von allen Seiten bedruckt ist und fünf Postkarten beigelegt sind, die Ich mir am liebsten überall ins Haus hängen würde. Die Bände hält man wirklich gern in der Hand, obwohl sie etwas größer als Standard-Mangas sind und Ich erwische mich regelmäßig dabei, wie Ich mit ausgestrecktem Zeigefinger über den Schuber streichle (dass mir dabei kein Speichel aus dem Mund tropft beweist meine unbewusste Selbstbeherrschung). Ein kleines bisschen zu eng sitzen die Mangas im Schuber, so dass man es sich besser zwei mal überlegt, ob man ganz schnell noch einen raus zieht und begafft... Ein schöner Manga in einem traumhaft gestalteten Schuber ist meiner Meinung nach eine Aufwertung für jeden Haushalt! Zum Schluss zeig Ich euch die andere Seite vom Schuber und die Postkarten:
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Das Motiv mit den Hortensien sieht man dann im Regal <3
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| Die Motive sind einfach wunderschön! |
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Dank Google Lens kann man sich auch ungefähr zusammenreimen was auf der Postkarte steht :D
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Danke für's Lesen! Endlich mal ein deutlich aktuellerer Titel den Ich hier vorstelle, vielleicht schaffe Ich es irgendwann mal einen noch laufenden Titel hier vorzustellen?
Der Zeichenstil ist für manche Leser bestimmt ein bisschen ungewöhnlich, Akira wirkt sehr lang gezogen, mit ihren dünnen Armen und schlanken Beinen, dem langen Hals und dazu der glatte Pferdeschwanz. Herr Kondo ist eher realistisch gehalten und hebt sich als ältester von den anderen Charakteren natürlich stark ab. Ein paar Nebencharaktere wirken fast schon lächerlich einfach gezeichnet neben den beiden Protagonisten, passen aber sehr gut in das RomCom-Genre. 
Die deutsche Ausgabe, die von September 2018 bis März 2020 bei Altraverse erschienen ist, bietet eine tolle Umschlaggestaltung (Regeneffekt mit Lackdruck <3), jeder Band kommt mit einer farbigen Seite zu Beginn und mit dem zehnten Band gibt es den Schuber, der alle zehn Bände beherbergt, den Ich am liebsten mehrmals gekauft hätte. Warum? Weil er von allen Seiten bedruckt ist und fünf Postkarten beigelegt sind, die Ich mir am liebsten überall ins Haus hängen würde. Die Bände hält man wirklich gern in der Hand, obwohl sie etwas größer als Standard-Mangas sind und Ich erwische mich regelmäßig dabei, wie Ich mit ausgestrecktem Zeigefinger über den Schuber streichle (dass mir dabei kein Speichel aus dem Mund tropft beweist meine unbewusste Selbstbeherrschung). Ein kleines bisschen zu eng sitzen die Mangas im Schuber, so dass man es sich besser zwei mal überlegt, ob man ganz schnell noch einen raus zieht und begafft... Ein schöner Manga in einem traumhaft gestalteten Schuber ist meiner Meinung nach eine Aufwertung für jeden Haushalt! Zum Schluss zeig Ich euch die andere Seite vom Schuber und die Postkarten:
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